Die Vorteile veganer Snacks
Natürlich wollen nicht alle von uns vegan leben. Aber ab und zu einen veganen Snack zu sich zu nehmen, kann durchaus von Vorteil sein. Ganz gleich, ob Verbraucher bereits vegan leben, versuchen, es zu werden, oder ob sie doch lieber regelmäßig ein gutes Steak, leckere Eier oder köstlichen Käse genießen wollen – vegane Snacks bieten eine Menge an Vorteilen, von denen sie vielleicht nichts wissen.
Geschmacklose vegane Schokoriegel und langweilige pflanzliche Alternativen für normale Snacks sind längst passé. Obwohl vegane Produkte noch immer nur sporadisch in den Supermarktregalen zu finden sind, boomt der vegane Markt, und vegane Snacks werden jedes Jahr leckerer und vielseitiger. Und mehr noch: Sie sind unglaublich gesund! Vegane Snacks sind zwar nicht unbedingt immer gesünder als normale Snacks (es gibt auch gesunde Snacks mit Milch und Eiern), sie bieten aber eine natürliche Alternative und haben mehr Vorteile für die Umwelt als tierische Produkte.
Die Wissenschaft zeigt seit langem, dass pflanzliche Alternativen langfristig nachhaltiger sind als tierische Produkte. Studien aus den USA¹ ergaben, dass selbst der Austausch der Hälfte aller tierischen Lebensmittel gegen pflanzliche Alternativen den Ausstoß schädlicher Gase erheblich reduzieren würde. Eine Oxford-Studie² zeigte außerdem, dass der Konsum von mehr veganen Alternativen durch große Teile der Bevölkerung negative Umweltauswirkungen verringern kann. Vegane Snacks sind auch gut für unseren Körper! Groß angelegte Studien³ bringen den Wechsel von tierischem zu pflanzlichem Eiweiß mit geringeren Gesundheitsrisiken und einem besseren Wohlbefinden in Verbindung. Es ist auch kein Geheimnis, dass Obst und Gemüse, die oft Hauptzutaten veganer Snacks sind, unzählige Vitamine enthalten, die ohnehin ein wichtiger Bestandteil der Ernährung sein sollten. Vitamin A, C, E und Magnesium sind nur einige der Nährstoffe, die in veganen Snacks enthalten sind. Angesichts all dieser Vorteile von veganer Ernährung und veganen Snacks stellt sich die Frage: Warum werden diese nicht von mehr Menschen konsumiert? Warum sind vegane Snacks immer noch recht selten in der Snack-Schublade zu finden?
Ein Mangel an Möglichkeiten
Eine vegane Ernährung – oder auch der Verzehr von veganen Snacks – erfordert Zeit und Sorgfalt. Vegane Optionen sind oft teurer als nicht-vegane und manchmal – zugegebenermaßen – weniger schmackhaft.
Außerdem ist es immer noch ein Aufwand, bewusst vegane Optionen für Mahlzeiten, Rezepte und Snacks zu finden. Verbraucher müssen Etiketten und Zertifikate sorgfältig prüfen und Zeit investieren, um in den Supermarktregalen nach veganen Alternativen zu suchen. Hinzu kommt, dass vegane Optionen oft teurer sind.
Ein wichtiger Teil des Naschens ist jedoch, dass es Spaß machen soll. Es ist also leicht zu verstehen, warum die Menschen zögern, übermäßig viel Zeit, Geld sowie zusätzliche Anstrengung in ihre Snacks zu investieren.
Das Problem beim Früchte snacken
Eine Lösung? Richtig: Früchte! Reine Frucht ist ein schmackhafter, veganer, natürlicher Snack ohne tierische Produkte und mit einer vergleichsweise geringen Umweltbelastung. Da es so viele verschiedene Fruchtsorten gibt, enthalten sie die meisten Vitamine und Nährstoffe, die für eine ausgewogene Ernährung erforderlich sind. Der regelmäßige Verzehr von Früchten wird seit langem mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, wie z. B. einem geringeren Risiko für Schlaganfälle, Fettleibigkeit, Depressionen und Diabetes. Früchte können in verschiedenen Arten von Snackprodukten wie Schokolade, Müsli, Müsliriegeln oder in Form von leckeren Gummibärchen verwendet werden. In jedem Fall werten sie den Geschmack, das Aussehen und die Frische eines jeden Produkts auf und sind bei Kunden unglaublich beliebt.
Doch wie alles im Leben haben auch Früchte einen Nachteil. Früchte sind oft nur während einer bestimmten Saison erhältlich und selbst dann verderben sie sehr schnell. Die Belieferung der Kunden mit Früchten außerhalb der Saison ist mit höheren Kosten und Emissionen verbunden und erfordert mehr natürliche Ressourcen. Gleichzeitig ist die Haltbarkeit von Früchten sehr kurz, was bei der Suche nach einem schnellen, spontanen Snack ungünstig ist. Außerdem entsteht dadurch eine Menge Lebensmittelabfall. Daten zeigen⁴, dass bei Früchten im Vergleich zu tierischen Erzeugnissen mehr Lebensmittelabfälle anfallen.
Unser Vorschlag: vegane Fruchtsnacks das ganze Jahr über
Wie wir gesehen haben, sind vegane Snacks gesund und umweltfreundlich. Außerdem weist der Markt für vegane Snacks ein unglaubliches Potenzial auf. Verschiedene Früchte sind zwar ein besonders attraktiver pflanzlicher Snack, bringen aber auch einige Schwierigkeiten mit sich, wie etwa die Saisonabhängigkeit und die kurze Haltbarkeit.
An dieser Stelle kommen alternative Fruchtprodukte ins Spiel. Natürlich sind frische Früchte ein wunderbarer Snack, aber bei der Verwendung von Früchten in anderen Snackprodukten ist es oft empfehlenswert, gefriergetrocknete oder gefrorene Früchte sowie Fruchtgranulate, -pasten oder -gummis zu verwenden. Gefriergetrocknete Früchte zum Beispiel sind klein, leicht und lange haltbar, wobei sie fast den gleichen Nährwert wie frische Früchte haben. Außerdem behalten sie ihre Farbe und ihren Geschmack, was sie zu einer schönen und schmackhaften Ergänzung für vegane Snacks macht.
Zudem bieten Fruchtgranulate, -pasten oder -gummis eine größere Vielfalt an Texturen und Verwendungsmöglichkeiten. Fruchtige Vitaminbärchen kombinieren die Vorteile von Früchten mit zusätzlichen Vitaminen und Mineralien und können ebenfalls ein gesunder veganer Snack sein! Das Beste an gefriergetrockneten und gefrorenen Früchten sowie verschiedenen Fruchtgranulaten, -pasten und -gummis ist, dass sie den Verbrauchern eine einfache und unkomplizierte vegane Snackoption bieten, die lecker und gesund ist. Auf diese Weise können sie Ihre Produkte nicht nur im Januar, sondern das ganze Jahr über genießen.
¹ Koeleian & Heller. (2020). ”Implications of Future US Diet Scenarios on Greenhouse Gas Emissions”.
² Poore & Nemecek. (2018). “Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers”.
³ Budhathoki et al. (2019). “Association of Animal and Plant Protein Intake with All-Cause and Cause-Specific Mortality in a Japanese Cohort”.
⁴ Springmann et al. (2018). “Options for keeping the food system within environmental limits”.